Was ist Sexting?
Beim Sexting schreibt man sich gegenseitig sexuelle Anzüglichkeiten und Sexfantasien via WhatsApp oder SMS. Und man schickt sich vielleicht auch gegenseitig Nacktselfies. Die für Sexting meist genutzten Plattformen sind neben normaler SMS meist Messenger-Dienste wie zum Beispiel WhatsApp, Skype oder Snapchat. Aber auch soziale Netzwerke wie Facebook und Instagram eignen sich fürs Sexting.
Beim Sexting schreibt man sich gegenseitig sexuelle Anzüglichkeiten und Sexfantasien via WhatsApp oder SMS. Und man schickt sich vielleicht auch gegenseitig Nacktselfies. Die für Sexting meist genutzten Plattformen sind neben normaler SMS meist Messenger-Dienste wie zum Beispiel WhatsApp, Skype oder Snapchat. Aber auch soziale Netzwerke wie Facebook und Instagram eignen sich fürs Sexting.
Die Herkunft des Begriffs
Der Begriff Sexting stammt aus dem Englischen (engl. aus „sex“ + „texting“) und bezeichnet den schriftlichen erotischen Austausch zwischen zwei Menschen. Sexting wird außerdem auch gerne als „High-Tech-Flirt“ bezeichnet und ist die Kunst, sich gegenseitig virtuell sexuell anzuheizen. Dieser Dirty Talk ist dabei gespickt mit sexuellen Fantasien, Wünschen und Anzüglichkeiten. Das Verschicken von Nacktbildern und „Nelfies“ (Nacktselfies) gehört dabei also ebenso dazu wie Sexting-Emojis, die oftmals ganze Wörter ersetzen können.
Ein enger Verwandter vom Sexting ist das Exting.
Sexting Emojis
Viele Wörter lassen sich durch Emojis ersetzen. Speziell beim Sexting eignet sich diese Form der Ersetzung von Wörtern weil man viele harte Wörter dadurch nicht direkt aussprechen muss. Zum Beispiel Penis, Brüste, Po und so weiter. Wir zeigen euch mal die beliebtesten Sexting Emojis.
???? | Die Aubergine steht als Emoji für den Penis oder auch Schwanz. |
???? | Die Banane steht ebenfalls für den Penis / Schwanz, wird aber eher von Frauen getextet wenn es um Fellatio / das Blasen geht. |
???? | Der Pfirsich ist das Synonym für den Po. |
???? | Kirschen werden als Emoji für Brüste / Titten benutzt. |
???? | Die Avocado sieht aus wie die weibliche Vagina. Auch hier ersetzt das Emoji die härteren Bezeichnungen wie Pussy, Möse oder sogar die ganz harte Version „Fotze“. All das kann man mit diesem harmlosen Emoji ausdrücken. |
???? | Die Zunge steht für Oralverkehr. Blasen oder Lecken. |
???? | Tropfen werden genutzt um zum Beispiel eine feuchte Vagina zu beschreiben. Aber auch für den männlichen Samenerguss, Sperma, Abspritzen. |
???? | Mit der Flamme kann man ausdrücken, dass man heiß oder geil ist. |
???? | Der starke Arm drückt aus, dass man eine Erektion hat. Der Arm ist hart, der Penis ebenfalls. |
✊ | Eine Faust wird als Sexting Emoji für die Sexualpraktik Fisting genutzt. |
Sexting Emojis in Kombination
Die vielen Emojis, die beim Sexting verwendet werden, sind nun auch noch in Kombination zu verwenden. Hier ein paar Beispiele:
???????? | Die Wassertropfen in Verbindung mit der Zunge haben zwei Bedeutungen. Es kann heißen, ich will dich lecken (Cunnilingus). Oder es beschreibt den Samenerguss auf der Zunge / im Mund. |
???????? | Wassertropfen und Kirschen heißt Sperma / Cumshot auf Brüsten. |
???????? | Oder eben ein Samenerguss / Sperma auf dem Po. |
???????? | Die Zunge mit einer Banane sagt ich möchte dir einen blasen. Oder auch als Frage, bläst du mir einen? |
???????? | Die Aubergine mit dem starken Arm bedeutet, „mein Schwanz ist hart“. |
???????? | Ein explosionsartiger Samenerguss wird oft mit den Tropfen und einer Explosion ausgedrückt. |
???????? | Aubergine und Pfirsich sind in Kombination das Symbol für Analsex. |
Vorteile von Sexting
In der Kürze liegt die Würze. Sexting kann auch ideal für eine langjährige Beziehung sein, um diese wieder in Schwung zu bringen oder bei frisch Verliebten mit dirty Talking Messages für den nötigen Pfeffer im süßen Liebesparadies zu sorgen. Besonders beliebt ist Sexting zum Beispiel bei Teenagern und jungen Erwachsenen. Hier wird vor allem WhatsApp als Kommunikationsplattform benutzt. Diese sehen Sexting nämlich als moderne Ausdrucksform sexueller Identitätsfindung und genießen diese besondere Form der Verbalerotik.
Aber auch auf Dating Angeboten wie Tinder, Badoo oder Big7 ist Sexting extrem beliebt. Häufig reicht Sexting den Beteiligten schon als eine Art Cybersex und es kommt nie zu einem realen Treffen. Eine gesteigerte Form des Sexting ist Camming. Also Sex Gespräche mit Livecam. Das geht auf WhatsApp, Skype aber auch bei Portalen wie YooFlirt. Solche Angebote haben den Vorteil, dass man seine Nummer nicht preisgeben muss.
Gefahren von Sexting
Vorsicht ist geboten. Hat man sich mittlerweile auch abseits von Social Media kennengelernt und kann zumindest ausschließen, dass diese Person kein Fake ist, sollte man sich dennoch Zeit lassen. Das Schicken und Versenden, gerade von intimen Nacktfotos und Nacktselfies, braucht unbedingt eine Vertrauensgrundlage. Doch selbst bei langjährigen Beziehungen oder Freundschaften können solche Fotos nach einem Bruch später für Rache oder zur Erpressung verwendet werden. Wir sprechen dann von Sextortion. Sextortion ist eine Erpressungsmethode, die vom Gegenüber Geld, sexuelle Handlungen oder andere Leistungen verlangt.
Gut oder schlecht?
Da sind wir neutral. Prickelnde Verbalerotik kann einen öden Arbeitstag anheizen und für sexy Momente sorgen. Und wer wünscht sich nicht an und ab ein paar aufreizende Nacktselfies auf seinem Handy? Gerade in längeren Beziehungen kann dies ein erotischer Impuls sein, der das müde Sexleben wiederbelebt und für ein sprachliches Vorspiel der besonders heißen Art sorgt.
Dennoch sind Gefahren beim Sexting vorhanden. Über Social Media sind viele Fakes, Liebesbetrüger, Cyber-Groomer (Menschen, die andere gezielt ansprechen mit dem Ziel sexueller Nachrichten und Nacktselfies) unterwegs. Nicht selten werden besonders Nacktfotos später für Erpressungen verwendet. Will man sich wehren, ist die Überraschung groß, dass es über das Gegenüber wenig bis gar nichts zu finden gibt.
Goldene Regeln beim Sexting
Um nicht eine böse Überraschung nach all den heißen Nachrichten zu erleben, lautet die goldene Regel beim Sexting: Nacktselfies beim Sexting immer ohne Gesicht verschicken. Außerdem sollte man niemals erotische Bilder an Fremde oder reine Internetbekannte senden. Bei Drohungen umgehend die Polizei informieren. Bei einer Veröffentlichung sofort jene Plattformen kontaktieren, auf denen die Fotos erschienen sind, um eine Löschung zu erwirken.
Unser Fazit
Sei achtsam, habe aber auch Spaß. Sexting sorgt für Abwechslung im Liebesspiel und kann das Kopfkino mit dirty talking und sexy Nacktselfies anheizen. Und lass der Fantasie Raum, sie ist immer noch der größte Erotikmeister von allen.
Dating FAQ
Beim Sexting schreibt man sich gegenseitig sexuelle Anzüglichkeiten und Sexfantasien via WhatsApp oder SMS. Und man schickt sich vielleicht auch gegenseitig Nacktselfies. Die für Sexting meist genutzten Plattformen sind neben normaler SMS meist Messenger-Dienste wie zum Beispiel WhatsApp, Skype oder Snapchat. Aber auch soziale Netzwerke wie Facebook und Instagram eignen sich fürs Sexting.